Ein Stück Sonne zwischen eckigen Schatten; im Rampenlicht des Glücks stehend, die Zeit anflehend, sie möge stehen bleiben und auch das Glück, damit sie nicht flieht noch nicht flieht …
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Jeder Moment, Tage und Stunden,
die strahlende Sonne, der Himmel ohne Wolken - wo sind sie jetzt ...? Deine Augen, deine Gesten die Liebe in deinen stillen Worten, aber auch die Lüge in deinem Herzen, das Hadern, die Unentschlossenheit, die alte und die neue Liebe in deiner Brust, Ratlosigkeit in deinen Blicken; welche wird die Stärkere sein ...? Er wusste noch nicht,
wie er es ihr sagen sollte, in seinen unsichtbaren Gedanken fand er keine Worte für die Wahrheit; Worte, die ehrlich klangen und nicht verletzten - doch er wusste, dass es sie nicht geben würde, dass sie ihm nicht helfen würden sie zu schonen und vor Leid zu schützen - Weißt du noch,
wie wir in den Nebel hinein liefen, wie durch eine weiße Wand, als wären wir Geister, die keine Hindernisse kennen, mühelos alles überwinden - wie wir im Nebel unsichtbar geworden, laut riefen, einander suchten und uns wieder aus den Augen verloren ... Weißt du noch, wie die Angst zwischen uns immer größer wurde, dass wir einander nicht mehr finden würden; im Nebel gefangen, vom Nebel verschlungen, uns nie wieder umarmen und sehen würden, als hätte es uns nie gegeben ... Seine Gedanken trugen ihn fort,
fernab der Gegenwart, zu der Zeit, die er gelebt und genoss - mit ihr … Die Zeit, die nun Vergangenheit und Erinnerung wurde, keine Daseinsberechtigung mehr hatte - doch er hoffte, immer noch hoffte und wartete auf ihre Rückkehr, auf ein Zeichen der Liebe von einst; er spürte, dass sie ihn immer noch liebte ... |
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