Leise fiel der Regen auf die Stufen, die er erklomm; das vergilbte Gestern hinter seinem Rücken aber noch immer in Erinnerung - Auch die zerrissenen Träume, die zu Hause im Papierkorb lagen, verfolgten ihn wie Schatten - sie waren wie Papierfetzen, die man noch eine Weile betrachtet, bevor die Hoffnungslosigkeit sie aus den Händen gleiten lässt …
0 Kommentare
Dein Schatten, mein Schatten
vor uns das Leben - hinter uns die Schatten, die uns folgen, uns an den Fersen kleben ... Wenn wir zusammen sind, können wir sie unsichtbar machen; dann blicken wir nur auf das Leben, das noch vor uns, ohne Schatten auf uns wartet; auf die Zukunft, die morgen Abend schon wieder Vergangenheit geworden, vielleicht ohne schwarze Schatten … Jeder Moment, Tage und Stunden,
die strahlende Sonne, der Himmel ohne Wolken - wo sind sie jetzt ...? Deine Augen, deine Gesten die Liebe in deinen stillen Worten, aber auch die Lüge in deinem Herzen, das Hadern, die Unentschlossenheit, die alte und die neue Liebe in deiner Brust, Ratlosigkeit in deinen Blicken; welche wird die Stärkere sein ...? Versprich mir nie mehr wieder,
etwas zu sein, was du nicht bist; versprich mir nie mehr wieder, dass alles anders wird, wenn Kummer und Enttäuschung über unsere Köpfe schweben deine Worte wie in Stein gemeißelt an den Wänden kleben um sie nicht mehr auslöschen zu können, aus meinem Gedächtnis, das sich alles merkt, mich an den Schmerz erinnert, noch Jahre später … Der Duft des Meeres
berührt die Erinnerungen der Seele, Jahre und Tage von damals, als bliebe alles für immer; die Liebe bei uns, mit uns, ganz egal, wo auf der Welt ... Geblieben ist nur der Duft des Meeres in meinem Herzen, die Bilder am Strand, der Film unseres Lebens von damals, den ich heute noch sehe, wenn ich die Augen schließe ... Damals, als unsere Liebe den Himmel geküsst, mit uns zur Sonne flog, glitzernde Salzkristalle auf unserer Haut, die Sommerhitze in unserem Blut - ... in deinen Armen auf dem weichen Sand ... |
NEU!
|