Im Labyrinth des Lebens,
auf Irrwegen und Umwegen - mal zurück, dann wieder vorwärts, Licht suchend, aus der Dunkelheit flüchtend, aus den Tiefen sich heraus kämpfend oder im Abgrund in stiller Ohnmacht verharrend - auf Hoffnung wartend, auf neue Kraft oder eine helfende Hand …
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Als auch die letzten Worte fielen
und lautlos auf dem Asphalt zerronnen, stand die Welt still, der Lärm der Straßen zog sich zwischen den Häusern zurück, wie das Meer im Sog der Wellen das Ufer verlässt; alles fiel in eine bodenlose Stille - auch ihr Leben ... Manchmal fühlt man sich verloren
in Ungnade gefallen, vom Leben im Stich gelassen im eigenen Leben nicht richtig Fuß fassen zu können suchen, weitersuchen, nicht finden, wonach man sucht, was man ersehnt - Auf der Suche nach den richtigen Türen ein Leben lang
ahnungslos ist der Mensch - welche ist richtig, welche ist falsch ...? Auf dem Weg, mit Steinen gesäumt ausharren, weiterstolpern, bis alles leichter wird; weitergehen, umdrehen oder abbiegen - was kommt als Nächstes ...? Ein Tappen im Dunkeln, auch wenn die Sonne scheint die Suche nach dem Sinn, der bleibt oft verborgen, es bleibt das Geheimnis des Lebens; Warten auf der vom Nebel eingehüllten Straße - worauf?
Auf den Bus, der die weiße Nebelwand noch nicht durchbrochen der noch im Kommen ist oder schon vorbeigefahren ohne die Frau mit dem Stock, die vielleicht zu spät an der Haltestelle ankam zu müde des Weges, den sie in ihrem Leben zurückgelegt um irgendwo anzukommen, um zu Hause zu sein. |
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