Ein Stück Sonne zwischen eckigen Schatten; im Rampenlicht des Glücks stehend, die Zeit anflehend, sie möge stehen bleiben und auch das Glück, damit sie nicht flieht noch nicht flieht …
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Dein Schatten, mein Schatten
vor uns das Leben - hinter uns die Schatten, die uns folgen, uns an den Fersen kleben ... Wenn wir zusammen sind, können wir sie unsichtbar machen; dann blicken wir nur auf das Leben, das noch vor uns, ohne Schatten auf uns wartet; auf die Zukunft, die morgen Abend schon wieder Vergangenheit geworden, vielleicht ohne schwarze Schatten … Vor uns der Himmel,
unter uns die Erde - dazwischen die Welt, unser Leben … Über uns Sonne und Wolken, das Leben ruht, alles schweigt - wir hören der Stille zu, unserem Herzschlag, in jedem Moment, der Liebe, die lautlos mit uns, zu uns spricht … Unsere Blicke schweifen in die Ferne, keine Berge, kein Hindernis, das Grenzen setzt; als könnten wir in die Zukunft blicken - so unendlich ist die Freiheit vor uns ... Er wusste noch nicht,
wie er es ihr sagen sollte, in seinen unsichtbaren Gedanken fand er keine Worte für die Wahrheit; Worte, die ehrlich klangen und nicht verletzten - doch er wusste, dass es sie nicht geben würde, dass sie ihm nicht helfen würden sie zu schonen und vor Leid zu schützen - Seine Gedanken trugen ihn fort,
fernab der Gegenwart, zu der Zeit, die er gelebt und genoss - mit ihr … Die Zeit, die nun Vergangenheit und Erinnerung wurde, keine Daseinsberechtigung mehr hatte - doch er hoffte, immer noch hoffte und wartete auf ihre Rückkehr, auf ein Zeichen der Liebe von einst; er spürte, dass sie ihn immer noch liebte ... |
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